Der „mittelalterliche“ Wirt und Koch ist in seinem Herzen und Hirn ein großes Kind geblieben - was auch seine Gäste und Freunde schmerzlich bestätigen müssen. Der bekennende Autonarr ( bis vor kurzem in einem 350 PS starken Nissan der Schrecken der Gegend ) testet gerne seine Autos und die Nerven der Polizeistreifen... Nach dem Mittagsgeschäft sieht man den „Josef“ im Laufdress seiner zweiten Leidenschaft nachgehen; bei jedem Wetter - manchmal bei 1 Meter Neuschnee - spult der Sanz seine täglichen Kilometer ab... In dieser Gegend traditionell verankert ist die Jägerei - auch der Josef frönt dieser Passion - wobei seine Leistungen auf diesem Gebiet nur von seinem Jägerlatein übertroffen werden dürften… Selbstverständlich ist der „wüde Hund“ auch auf Skiern nicht zu bremsen - legendär war sein Versuch, einen enggesteckten Slalom im üblichen Sanztempo und -stil zu bewältigen. Ihm gelang dabei das Kunststück, seinen eben erworbenen Skihelm bei seiner „Brezen“ völlig unbrauchbar zu machen - was ein Licht auf seine Schädelkonstruktion wirft… Ob seine „unbekümmerte“ Art, mit Gästen - auch den zahlreichen prominenten - je nach Tagesverfassung und Laune zu kommunizieren -  ( Zitat: „ I mach Eich an Zander, der muass eh weg, sunst schmeiß' I eahm murgn weg!“ ) wird unterschiedlich bewertet. Die Zahl zufällig hereingeschneiter Gäste, die trotz hervorragender Küchenleistung mit der sehr direkten Art des Hausherrn nicht zurecht kamen und dementsprechend nicht wieder kamen, ist Legion - ein Wunder, dass sich noch immer begeisterte Gourmets finden, die dem Wetter, dem freudlosen Ambiente und last not least dem Wirt und Koch trotzen… Das ewige Kind... Der Renn-Bolide Zurück